Digitale Röntgen­untersuchungen

Modernes Röntgensystem für optimale Bildqualität bei geringer Strahlendosis. 

Röntgenuntersuchungen

Die Röntgendiagnostik ist noch immer eine der tragenden Säulen der radiologischen Diagnostik.

Die häufigste Untersuchung im konventionellen Röntgen ist in unserer Radiologie Herrsching nach wie vor die Thoraxaufnahme, d.h. die Röntgenuntersuchung der Brustorgane. Das Skelett wird ebenfalls häufig untersucht.

Unsere Praxis verfügt über ein hochmodernes Direktradiographie-System mit Vollfelddetektoren System für den Einsatz auf der Intensivstation.

Wie wird die Untersuchung durchgeführt?

Röntgen ist ein schmerzloses Verfahren. Röntgenstrahlen durchdringen den Körper und werden dahinter mit Detektoren wieder messbar aufgefangen und zu einem digitalen Röntgenbild verarbeitet. Es handelt sich in allen Fällen um statische Aufnahmen, die eine Momentaufnahme des Skeletts oder der inneren Organe abbilden.

Die Patienten werden in der Regel aufgefordert, den entsprechenden Körperabschnitt zu entkleiden, eventuell vorhandenen Schmuck abzulegen und sich am Röntgentisch oder Stativ zu platzieren. Sie werden dann ein paar kurze Anweisungen zur Körperhaltung und zur Atmung erhalten. Sobald der Strahlenschutz angelegt ist, verlässt die Assistentin den Raum und löst eine Aufnahme aus.

Die eigentliche Aufnahme dauert nur wenige Zehntel-Sekunden. In dieser Zeit dürfen Sie sich nicht bewegen und beachten bitte die Anweisungen von Röntgenassistent oder Arzt. Möglicherweise werden noch Zusatzaufnahmen benötigt, aber das sagt Ihnen unser geschultes Praxispersonal rechtzeitig.

Was wird im Röntgen untersucht?

Besonders häufig werden Röntgenaufnahmen der Lunge, der Gelenke und der Knochen angefertigt. Wir bieten auch Spezialuntersuchungen zur Bestimmung des Skelettalters, Ganzbeinaufnahmen und Aufnahmen der gesamten Wirbelsäule an.

Wer kann nicht im Röntgen untersucht werden?

Grundsätzlich können fast alle Patienten im Röntgen untersucht werden. Auch Kinder und Schwangere können – wenn ein wichtiger Grund vorliegt – geröntgt werden, da die Strahlendosis im Röntgen allgemein sehr niedrig ist.

Vorbereitung auf die Untersuchung

Die Vorbereitung im konventionellen Röntgen ist in Abhängigkeit von der bevorstehenden Untersuchung sehr unterschiedlich. Bringen Sie auf jeden Fall Ihre alten Röntgenaufnahmen und Ihren Röntgenpass zur Untersuchung mit. Sollten Sie noch keinen Röntgenpass haben, stellen wir Ihnen gerne einen aus. Fragen Sie in der Anmeldung danach.

Bei den meisten Untersuchungen, gerade im Skelettbereich oder bei der Thoraxaufnahme, sind keine Vorbereitungen notwendig.

Was Sie zur Röntgen-Untersuchung mitbringen sollten

Bitte bringen sie Bilder und Befundberichte von auswärts durchgeführten Voruntersuchungen zum Termin mit (z.B. Kernspintomographie, Computertomographie, Röntgen Ultraschall). Diese können bei der Befundung hilfreich sein.

Wir sind für Sie da.

Unser freundliches und kompetentes Ärzte- und Assistententeam sorgt für reibungslose und zügige Abläufe in freundlicher und komfortabler Atmosphäre. Ihr Wohlergehen liegt uns am Herzen – Ihr Besuch bei uns soll angenehm sein und klare Ergebnisse zeigen.

Der Zeitaufwand für die Röntgenuntersuchung beträgt meist nur 5 bis 10 Minuten. Die Untersuchung ist völlig schmerzfrei.

Vor der Untersuchung werden alle im Untersuchungsfeld liegenden Fremdkörper wie Uhren, Schmuck, Haarklammern oder der Bügel-BH abgelegt. Besonders strahlenempfindliche Körperregionen werden durch Bleischürzen geschützt.

Anschließend wird der Patient durch geschultes Personal in die richtige Position für die Aufnahmen gebracht. Um sich während der Arbeit vor der Strahlenbelastung zu schützen, befindet sich das Röntgenpersonal während der Röntgenaufnahme in einem anderen Raum.

Um keine „verwackelten“ Röntgenbilder zu bekommen, sollte der Patient sich während der Aufnahme nicht bewegen und muss gegebenenfalls kurz die Luft anhalten.

Nach der Untersuchung
Beim digitalen Röntgen kann der Radiologe die Bilder sofort nach der Aufnahme am Computer betrachten. Die Bilder müssen nicht mehr extra aufwändig entwickelt werden.

Die digitale Röntgenuntersuchung kommt vor allem bei der Diagnose von krankhaften Veränderungen an der Lunge sowie von Erkrankungen des Skelettsystems zum Einsatz. Vor jeder Röntgenaufnahme stellt ein in der Röntgendiagnostik fachkundiger Arzt fest, ob die Untersuchung erforderlich ist.

Hinweise zu den Röntgen-Untersuchungen

Früher wurde mit Hilfe von Röntgenstrahlen ein lichtempfindlicher Film belichtet und danach entwickelt. Das digitale Röntgen ist die moderne Fortentwicklung des konventionellen Röntgens, bei dem nicht mehr ein Film, sondern ein digitales Detektorsystem belichtet wird.

Bei der Untersuchung werden Röntgenstrahlen gezielt auf die jeweilige Körperregion gerichtet. Andere Körperteile werden nicht direkt durchstrahlt. Die Röntgenstrahlen durchdringen die untersuchte Körperregion und werden durch die verschiedenen Strukturen, wie Organe und Knochen, unterschiedlich stark abgeschwächt.

An unseren Standorten wird ausschließlich die moderne digitale Röntgentechnik eingesetzt. Bei diesem Verfahren wird ein digitaler Flachdetektor belichtet. Hierdurch kann gegenüber ursprünglichen Techniken mit Film-Foliensystemen die Strahlenexposition um etwa 40 % reduziert werden, bei zudem besserer Bildqualität.

Weniger Strahlenbelastung
Ein digitales Detektorsystem registriert die unterschiedlich stark ankommende Strahlung auf der Gegenseite und wandelt die Signale in ein Bild auf dem Computer um. Die Empfindlichkeit eines solchen Systems ist wesentlich sensibler als bei herkömmlichen Röntgensystemen. Dadurch ist eine deutliche Dosisreduzierung möglich.

Keine aufwändige Filmentwicklung mehr nötig

Weil beim digitalen Röntgen kein Film mehr entwickelt wird, stehen die Bilder unmittelbar nach der Untersuchung zur Begutachtung bereit. Die für die Entwicklung nötigen chemischen Anlagen sind nicht mehr notwendig.

Die betroffene Körperregion wird meist aus mehreren Richtungen geröntgt. Durch diese Untersuchung in mehreren Projektionsebenen werden sich Strukturen, die sich gegenseitig überlagern, besser dargestellt und können so gut beurteilt werden.

Eine spezielle Form der digitalen Röntgenuntersuchung ist die Durchleuchtung, bei der verschiedene Bewegungsvorgänge im Körper direkt auf einem Bildschirm betrachtet werden können.

Terminvergabe und Kontakt

Unser Empfangsteam hilft Ihnen bei allen organisatorischen Fragen schnell weiter. Gerne beantworten wir auch Ihre medizinischen Fragen – vor und nach Untersuchung.

Setzen Sie sich mit uns in Verbindung: per Telefon, über die Online-Terminvereinbarung oder für Fragen über unser Kontaktformular.

*Für die Online-Terminbuchung nutzen wir einen Dienst der Firma Doctolib GmbH, Berlin.

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